Bauen mit Holz

mit dem nachwachsenden Baustoff aus der Natur für ein wunderbares Wohngefühl

Holzhausbau ist aktiver Umweltschutz

Und wenn Sie ein Haus in Holzrahmenbauweise als Effizienzhaus 40 NH bauen haben sie einen großen Beitag zum Klimaschutz für sich und für zunkünftige Generationen geleistet.

"Mit dem Holzbau aus der Klimakrise"

Holz ist der Baustoff der Zukunft.
 
Zitat von Hans-Joachim Schellnhuber, Klimaforscher und Politikberater:
„Warum gehen wir nicht, was ich oft den Elefanten im Klimaraum nenne, an? Nämlich die gebaute Umwelt, sprich Wohnbau aber auch Infrastrukur, wo weltweit ungefähr 40 Prozent der CO2-Emissionen herauskommen. Gehen wir nicht dieses Ungetüm mal an und überlegen, kann ich nicht nur Emissionen vermeiden, die dort entstehen, etwa wenn ich Beton herstelle. Kann ich vielleicht sogar Emissionen wieder rückgängig machen, durch die richtige Art zu bauen? Und der Königsweg ist natürlich organische Materialien einzusetzen, sprich in erster Linie Holz.“
 

Holz ist ein nachwachsender Rohstoff der im Laufe seines Wachstums eine Menge CO2 gespeichert hat. Und dieses Kohlendioxyd gelangt erst dann wieder in die Atmosphäre, wenn das Holz sich zersetzt. Das heißt: für die Lebensdauer des Hauses wird das umweltbelastende Treibhausgas gespeichert. Und das kann 100 Jahre und noch viel länger dauern.

In den deutschen Wäldern, wo die von uns verwendeten Hölzer herkommen, wächst mehr Holz nach als geerntet wird. Dieser Wald benötigt weniger als 5 Minuten um das Holz für ein Wohnhaus, in Holzrahmenbauweise gebaut, zu produzieren. So ist Holz ein nachhaltiger Baustoff im Gegensatz zu vielen anderen gängigen Baustoffen.
Wir verbauen ausschließlich Konstruktionsvollholz aus nachhaltiger Forstwirtschaft.

 

Holz ist mit sehr viel geringerem Energieeinsatz bearbeitbar als die meisten anderen Baustoffe wie Stein, Beton und Metall. Die Hölzer, die wir verwenden sind technisch getrocknet und gehobelt. Aus diesem Grunde ist es nicht erforderlich, die Konstruktionshölzer für Wand, Decke und Dach mit chemischen Holzschutzmitteln zu behandeln. Für uns hat der bauliche Holzschutz oberste Priorität.
 

Wer mit Holz baut, leistet einen positiven Beitrag für die Umwelt.

Die Vorteile der Holzrahmenbauweise

Die Holzrahmenbauweise hat unschlagbare Vorzüge. Minimale Bauzeit und maximale Wärmedämmung sind überzeugende Vorteile gegenüber dem klassischen Bau „Stein auf Stein“. Die Langlebigkeit und Werthaltigkeit dieser Bauweise ist dabei absolut vergleichbar mit der Steinbauweise.
Holz ist unter den konstruktiven, natürlichen Baustoffen einer der besten Wärmedämmer. Angenehme Innenraum-Oberflächentemperaturen und optimale Luftfeuchtigkeit schaffen ein behagliches Raumklima in Winter- und Sommermonaten.
Die haustechnischen Leitungen können optimal in die Hohlräume des Holzhaus-Ständerwerks integriert werden.
Im Holzrahmenbau ist die tragende Schicht des Hauses gleichzeitig die dämmende Schicht.
Das spart natürlich viel Grundfläche die der Wohnfläche zu Gute kommt.
Im Gegensatz zur Bauweise „Stein auf Stein“ wo die Dämmung eine zusätzliche Ebene bildet.

Der mehrschalige Wandaufbau im Holzhausbau ist schlank und schafft so bis zu 15 % mehr Wohnraum. Trotzdem enthält unsere Standard-Außenwand eine Dämmstärke von mindestens 26 cm. Das verringert die Heizkosten beträchtlich. Im Holzhausbau wird nur für die Herstellung der Bodenplatte und in geringen Mengen für den Estrichs und den Innenausbau Wasser benötigt. Daher ist die Austrocknungszeit sehr viel kürzer als beim Haus „Stein auf Stein“. Beim Einzug ist der Trocknungsprozess in der Regel abgeschlossen. Die Bauzeit für ein normales Einfamilienhaus beträgt nur ca. fünf bis sechs Monate von der Herstellung der Bodenplatte bis zum Einzug. Das spart Ihnen unnötige Finanzierungskosten.

Gebäude, die vor vielen, vielen Jahren gebaut wurden beweisen die Langlebigkeit von verbautem Holz, auch im Aussenbereich. Darüber hinaus sind sie hervorragende CO2-Speicher. Wir danken „Reiseberichte und Meer“ – Helmut Hafner, für die Genehmigung zur Nutzung der Fotos

Ein Holzhaus ist energiesparend, langlebig und umweltschonend

Neben dem Baustoff Holz trägt natürlich auch die richtig Anlagentechnik wesentlich zum Klimaschutz bei. Eine Wärmepumpe erzeugt aus einer Kilowattstunde Strom 3 bis 5 kWh Heizenergie. In Verbindung mit einer Photovoltaikanlage und einem Stromspeicher kann man leicht über die Hälfte des Jahres unabhängig von den öffentlichen Stomnetzen und von fossiler Energie werden.

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