Ein Passivhaus von Kampshoff - optimale Dämmung und auf das Holzhaus abgestimmte Anlagentechnik

Ein Holzhaus ohne Heizung, ein Passivhaus

Können Sie sich vorstellen, in einem Haus ohne eine konventionelle Heizung zu wohnen? In dem es im Winter behaglich warm ist?

Wir behaupten, das geht. Und wir sprechen aus eigener Erfahrung. Schon 1996 haben wir das erste Passivhaus in NRW gebaut und bewohnen es seither selbst.

Wir bauen seitdem Passivhäuser. Natürlich haben wir in der Zeit auch eine Menge Erfahrung gesammelt. Heute sind ca. 80 % der Wohnhäuser, die wir herstellen energetisch hocheffiziente Wohnhäuser, vom KfW-55-Haus über das KfW-40-Haus bis zum Passivhaus. Den Nachweis für diese energiesparenden Häuser führen wir im Haus Kampshoff mit eigenen Mitarbeitern durch. Ebenso die erforderliche Baubegleitung.

Rechnet sich ein Passivhaus?

Die fossilen Energieressourcen sind nicht mehr unbegrenzt vorhanden. Und was knapp wird, wird in der Regel auch teurer. Und da der Gaspreis an den Ölpreis gekopppelt wurde ist es für den Preis unwichtig ob die Gasvorkommen länger durchhalten werden. Die Entwicklung der letzten Zeit lässt vermuten, daß die Zahl der Energielieferanten in Zukunft sinkt. Und wer möchte gern von immer weniger Energielieferanten abhängig werden, wenn nicht sogar nur noch von einem Lieferanten. Der dann nach Belieben an der Preisschraube drehen kann.

Die Mehrkosten bei der Herstellung eines Holzhauses als Passivhaus halten sich in Grenzen. Man muss den Mut besitzen, auf eine herkömmliche Heizungsanlage mit Fußbodenheizung zu verzichten. Das funktioniert bei so einem Haus.

Wir empfehlen, einen kleinen Stahl-Kaminofen aufzustellen, der bei Bedarf für zusätzliche Wärme sorgt. Und das ist seltener als Sie denken.

Eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sollte heute schon in jedes neu zu errichtende Haus eingebaut werden. Die Lüftungsanlage im Passivhaus besitzt zusätzlich eine kleine Wärmepumpe die für die Restwärme sorgt.

So bauen wir bei Kampshoff Ihr Passivhaus

Das Passivhaus unterscheidet sich im wesentlichen durch mehr Dämmung und eine andere Haustechnik vom herkömmlichen Neubau. Es kommt mit extrem wenig Heizenergie aus. Der Heizenergiebedarf beträgt maximal nur 15 kW/h pro m² Wohnfläche. Das ist ein Fünftel des Verbrauches der herkömmlichen Bauweise.

Die Außenhülle aus Boden, Außenwände, Fenster und Türen sowie das Dach besitzen eine so gute Dämmung bzw. einen so niedrigen U-Wert, dass über diese Bauteile nur noch sehr wenig Wärme nach außen verloren geht.

Und dafür ist der Holzhausbau geradezu geschaffen. Lässt sich doch ohne großen Aufwand und ohne große Mehrkosten die Dämmstärke von 26 auf 40 cm erhöhen.

Die Dämmung des Passivhauses ist etwa 25% stärker bzw. effektiver. Die Fenster besitzen einen niedrigeren U-Wert durch eine noch bessere Verglasung und einen besser dämmenden Rahmen.

Im Passivhaus, in Holzbauweise gebaut, reicht i.d.R. eine Lüftungsanlage mit Wärmetauscher und Nachheizregister sowie ein Badezimmer-Handtuchheizkörper aus um die Restwärme zu erzeugen und das Haus auch im Winter behaglich warm zu halten.
Die Lüftungsanlage sorgt permanent für frische Luft im Haus. Sie nutzt sie die Abluftwärme um die Frischluft aufzuheizen. Das nennt man Wärmerückgewinnung. Der Grad der Wärmerückgewinnung beträgt bei einer guten Anlage bis zu 95 %. Vorhandene Wärmequellen wie die Haushaltsgeräte, Lichtquellen und Menschen bilden zusätzliche Wärmequellen.
Und natürlich wichtig sind die solaren Wärmegewinne durch die Fenster.

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