Innenraumhygiene

Ziel ist die Sicherstellung der Luftqualität im Gebäude und die Vermeidung störender Gerüche durch eingebaute Baustoffe. Die Emission, wie z.B. Formaldehyd und flüchtige organische, geruchsaktive Stoffe (VOC) aus den Baustoffen sollte so gering wie möglich gehalten werden, Daher spielt die Baustoffauswahl eine nicht geringe Rolle.

Der notwendige Luftaustausch muss sichergestellt sein.  Hierbei unterstützt ein Lüftungskonzept die Bewohner als Anleitung zum richtigen Lüften. Der Luftaustausch kann auch durch technische Einrichtungen wie z.B. eine Zwangslüftung erfolgen. Besser jedoch ist eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung.

Bewertung für die Zertifizierung:

Innenraumhygiene: Mindestens müssen die Bauprodukte wie z.B.  Farben und Beschichtungen deklariert werden. Es ist darauf zu achten, möglichst umweltfreundliche Materialien mit geringen Emissionen einzusetzen. Zur Beurteilung helfen Gütesiegel wie z.B. „Blauer Engel“ u.a. Besser ist eine Innenraumluftmessung.

Luftaustausch: Es muss mindestens ein Lüftungskonzept erstellt werden. Besser wäre es, wenn ein Lüftungsleitfaden vorliegt, der Empfehlungen zur Beseitigung der Baurestfeuchte und Empfehlungen zur manuellen Lüftung währen der Nutzungsphase beinhaltet. Am besten ist jedoch der Einbau einer kontrollierten Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung.

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